Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem:
den Selbstmord.
den Selbstmord.
Camus, Albert: Der Mythos des Sisyphos. Übersetzt von Vincent von Wroblewsky. Reinbek: Rowohlt Verlag, 1999. S. 11
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Camus, Albert: Der Mythos des Sisyphos. Übersetzt von Vincent von Wroblewsky. Reinbek: Rowohlt Verlag, 1999. S. 11
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ich denke nicht das der selbstmord wirklich ein so dermaßenes philosophisches problem darstellt.
zwar schockiert er oft und die wahren gründe sind erstmals verschleiert, aber ich bin der meinung, es findet sich mit genügender nachforschung immer der grund für sein geschehen.
inwieweit diese handlung für andere nachvollziebar ist, mag dahingestellt sein, darüber zu philosophieren, sprich nach zu denken, vermag jeder und es liegt an jedem selbst, ob er eine lösung dazu findet oder nicht.
Habe das Buch gelesen…. war nicht ganz einfach zu verstehen…
Doch das grundlegende ist tatsächlich: wer behauptet das Leben ergebe keinen Sinn, sollt als Philosoph so frei sein diese Behauptung dur die konkrete Vollstrekung dieser Behauptung Unterstreichen. Der Suizid wird somit zum Beweismittel der eigenen Theorie.
Ich stelle es in verbindung mit Kamarov aus Dostojewski’s "Die Dämonen" (neue Übersetzung "Böse Geister") . Kamarov begeht Suizid um sich und allen Anderen den freien Willen zu beweisen. Somit wird es zum märtyrertod ds Eigen Geistes.
ps: also wer behauptet das Leben ergebe keinen Sinn sollte sich seine Beweisgrundlage im klaren sein 😉