Der vertrottelte Philosoph

Wer kennt es nicht, das stereotype Bild des Philosophen, der in der Gemeinschaft immer als ein Sonderling auffällt, weil er sich bei alltäglichen Verrichtungen zuweilen ungeschickt anstellt?
Dieses Bild des Philosophen ist keine Erfindung der Moderne. Schon der erste Philosoph (1) Thales von Milet war hiermit konfrontiert. Es ist überliefert, (2) dass er, während er astronomischen Betrachtungen nachging, in einen Brunnen fiel. Eine thrakische Magd verspottete ihn daraufhin, dass er nach dem Wissen des Himmels strebe, aber was direkt vor seinen Füßen läge (der Brunnen), ihm unbekannt bliebe.

Die Magd spottet nicht nur darüber, dass Thales bei seinen astronomischen Überlegungen in den Brunnen fiel, sondern implizit schwingt hierin auch die Aussage, dass die Philosophie den Philosophen im Alltag behindere und somit unnütz ist. Wer schon im Alltäglichen ungeschickt agiert, der kann, so meint wohl die Magd, kaum weise sein, er läd‘ vielmehr zum Spott ein – ein negatives Urteil über die Philosophie und den Philosophen.
Platon hat einige Zeit später Thales verteidigt. Der Philosoph, so Platon, wisse nichts von seinem Nächsten und Nachbarn. Ihn interessiere vielmehr zu erforschen, was der Mensch an sich sein mag. (3) Nicht also konkrete Menschen interessieren den Philosophen, sondern die Frage, was einen Menschen im Allgemeinen ausmacht. Damit möchte Platon sagen, dass nicht das, was konkret vor Thales Füßen lag, ihn interessierte, sondern die allgemeinen Prinzipien aller seienden Dinge.
So ist es wohl: Der Philosoph kann sich wie jeder Mensch nur auf eines voll und ganz konzentrieren – auf den Alltag, oder auf die Dinge, die jenseits des Alltags liegen. Es wäre demnach ein Fehler, das zuweilen ungeschickte Verhalten des Philosophen in alltäglichen Verrichtungen zum Anlass zu nehmen, auch in seinem Denken jenes Ungeschick zu vermuten. Eigentlich, so könnte man nun womöglich versucht sein zu behaupten, ist das Ungeschick im Alltag vielmehr ein Gütezeichen des philosophischen Denkens, da es anzeigt, dass sämtliche Konzentration auf Dingen jenseits des Alltäglichen ruht.

Kaum jemand gibt dieser Geschichte eine so schöne Wendung wie Weischedel: „Die thrakischen Mägde mögen darüber lachen. Aber wer es nicht riskiert, den Grund, auf dem er steht, zu verlieren, in der verwegenen Hoffnung, einen tieferen und sichereren Grund zu erlangen, der wird nie wissen, was das Philosophieren seit seinen ersten Anfängen bedeutet.“ (4)

(1) Die Aussage ist zugegebenermaßen strittig. Manche sehen Homer an seiner Stelle und andere sehen in jedem Menschen von Anbeginn der Zeit einen Philosophen. Aber da Thales im Allgemeinen im akademischen Bereich den Beginn der vorsokratischen Epoche markiert, erscheint die Bezeichnung „erster Philosoph“ angemessen.
(2) Platon: Theaitetos. 174a; DK 11 A9
(3) Platon: Theaitetos. 174b
(4) Weischedel, Wilhelm: Die philosophische Hintertreppe. 13. Auflage. München: Nymphenburger Verlag, 1989. S. 22

13 Antworten auf „Der vertrottelte Philosoph“

  1. Die Magdmeinung sehe ich auch bei anderen Berufen bestätigt. Gerade heute würde man es gerne sehen, wenn Banker zum Beispiel auch mit Geld umgehen könnten, oder Politiker, deren Aufgabe auch Volksvertreter lautet, auch wüssten, was im Volk vor sich geht.
    Doch wer ohne Fehl ist, werfe den ersten Stein!
    Wenn G. Delling und G. Netzer sich unterhalten ist das nicht auch Philosophie: Delling – warum schießt Messi keine Tore? – Netzer – er trifft eben das Tor nicht.Ins Philosphische übersetzt könnte das so aussehen: Warum kommt die Seele nie in den Himmel? – Sie trifft ihn eben nirgends. Warum kommt die Seele in den Himmel? – Sie trifft ihn überall.

  2. Wer solche Unterhaltungen Philosophie nennen möchte, der kann das dank des unscharfen Begriffs sicherlich tun. Ich persönlich habe einen etwas strengeren und akademischeren Anspruch an den Begriff der Philosophie. Nicht böse gemeint. 🙂

  3. Dazu fällt mir das schöne Gedicht "der Albatros" von Baudelaire ein, wenn es auch wohl ursprünglich auf den Künstler gemünzt ist.
    Ansonsten scheint mir diese Vorstellung vom lebensfremden Philosophen ein übler Stereotyp zu sein und die Aussage, man könne sich eben nur auf Eines konzentrieren, die Philosophie ODER das Leben, weckt Widerwille in mir.
    M. E. entfernt sich eben der vom Grund aller Dinge, der von den Dingen selbst so viel Abstand hat, dass er sie nicht mehr wahrnehmen kann. Ich meine durchaus nicht, an der Oberfläche und in alltagshafter Wahrnehmung kleben zu bleiben, sondern beim Ursprung allen Philosophierens: Dem Staunen. Man staunt ja nicht über Ideen, sondern über die Dinge und ihre Beschaffenheit, wie sie sich uns darbietet. Nach ihrem Wesen und Grund zu forschen, sollte daher vielleicht nicht ganz davon abgekoppelt sein, wie sie uns erscheinen. Sonst gerät man womöglich in Gefahr, nicht zu bemerken, dass bei aller Beachtlichkeit des Denkens, das Kind mit allen Dingen bereits im Brunnen liegt und man eine leere Welt ergründet…
    Zurück zu den Dingen! Wie Husserl sagte.

  4. Nun, was könnte Husserl als Phänomenologe auch anderes sagen, wo er Dinge doch mehr braucht als alles andere – oder besser gesagt, deren Erscheinungen.

    Um dennoch um Bild zu bleiben: Thales hat nicht über den Brunnen nachgedacht, deswegen war der Blick vor die Füße nicht wichtig. Er dachte über Astronomie nach, deswegen musste er den Blick in den Himmel richten und das schließt nun einmal den vor die Füße aus. Natürlich wollte ich nun nicht behaupten (und da mag ich Dir beipflichten), dass ein Philosoph zwangsläufig gänzlich weltfremd sein müsse. Aber er kann nun doch bei seinem einzelnen Gedanken nur einen Fokus haben und jeder Fokus negiert einen anderen. Wer seine Foki alle auf die alltägliche Welt richtet, der mag in der Welt vollends aufgehen, wer aber auch jenseits der Erscheinungen forscht, der muss zwangsläufig auch einiges aus der Alltagswelt verpassen. Es ist letztendlich ja auch einen Binsenweisheit: Man kann niemals alles mitbekommen und auch der, der nicht philosophiert, kann die Alltagswelt nicht vollends erfassen, sondern muss Schwerpunkte setzen. Er wird immer etwas verpassen. Analog: Wer mehr denkt, der verpasst vermutlich auch mehr von den Dingen, die derweil geschehen, weil der Akt des Denkens die aktive Teilhabe an der Welt suspendiert.

  5. Bei diesem Beispiel des Thales tritt meiner Meinung nach noch etwas in den Vordergrund: Er riskiert seine Gesundheit! Ich weiß zwar nicht ganz genau, wie tief solche Brunnen in Griechenland zu jener Zeit waren. Ich nehme aber an, sie waren tief genug, um isch ernsthaft zu verletzen oder gar nicht mehr da heraus zu kommen, wenn keine Hilfe in der Nähe ist.
    Dieses Bild würde mir auch gefallen: Der Philosoph setzt die SIcherheit einer Alltagspraxis aufs Spiel und riskiert damit möglicherweise sein Leben. Oder anders: ein philosophisches Leben zu führen bedeutet, das vorhergegangene Leben zu riskieren und all die erworbenen SIcherheiten aufs Spiel zu setzen.
    Wenn dies nun der Beginn der Philosophie ist, dann geht es vielleicht mit Sokrates weiter, der zum Symposion zu spät kommt, weil er unterwegs stehen blieb, um eine Frage zu durchdenken. Er muss das Risiko schon erkannt haben, welches das Weitergehen in sich birgt.
    Das trifft sich gut mit Jasmins letztem Satz: Sokrates‘ Teilhabe am Symposion wurde durch sein Denken bis auf Weiteres suspendiert.

  6. Das Bild des Sokrates im Symposion ist ein wunderschönes und ein unheimlich treffender Vergleich dazu. Man könnte nun noch die ähnliche Erzählungen zusammentragen, wie bspw. Sokrates im Feldlager den Tag und die Nacht hindurch auf der Stelle stand und nachdachte, die Welt offenbar um sich vergessend.
    Die Gefährdung der Sicherheit der Alltagspraxis hat genau genommen ja dann auch einen größeren Umfang, als im Wege stehende Brunnen. Ich denke da beispielsweise an den Philosophen, der im Höhlengleichnis wieder hinabsteigt, oder David Hume, der ein ernüchterndes Fazit unter seine soziale Entwicklung im Kontext seines Philosophierens zieht (http://www.dunkelraum.de/it…). Aus der Gefährdung der Sicherheit der Alltagspraxis könnte man glatt noch einen neuen Artikel machen.

    Mir ist aufgefallen, dass Du häufiger auf dunkelraum verweilst. Wenn Du magst, dann melde dich doch einmal bei mir über die Kontaktfunktion.

  7. Die Implikation, der Phänomenologe brauche eben die Dinge bzw. deren Erscheinung (weil er sonst nichts hat?) befremdet mich. Es ist doch vielmehr so, dass die Phänomenologie sich den Erscheinungen und Erscheinungsweisen zuwendet, weil sie der Grundstein für unsere Welt- und Selbsterfahrung und damit aller Erkenntnis über unser Bewusstsein und die Welt darin (und darum) sind…

    Aber eine ausführliche Diskussion darüber würde am Artikel vobeigehen. Weshalb ich Husserl bemüht habe war eigentlich nur, dass ich dieser Dichotomie von Leben und Philosophie nicht recht traue. Philosophieren ist m. E. immer ein Ausduck von Lebens und gehört zum Menschsein wie das Realisieren anderer Bedürfnisse.
    Dazu gehört natürlich oft auch eine Abkehr vom Unmittelbaren und Offensichtlichen, von alltäglichen Denk- und Verständnismuster, die uns den Alltag erleichtern aber die tiefere Erkennntis behindern können. Ein derart tieferes und nicht primär am Praktischen orientiertes Denken mag der Magd lächerlich vorkommen, weil es dem konkreten Lebensvollzug eher abträglich denn nützlich ist; Dem Leben steht es dennoch nicht entgegen.
    Um nochmal Baudelaires Albatros zu bemühen:

    "Exilé sur le sol au milieu des huées,
    ses ailes de géant l’empêchent de marcher"

    (dt.: Auf den Boden verbannt, inmitten dreistem Volke,
    behindern seine Riesenfittiche ihn zu/beim gehen.)

    Der Albatros also, der in der Luft und im Spiel mit dem Wind von unnachahmlicher Elganz und Geschicklichkeit ist, wirkt auf dem Boden, wo seine Schwingen ihm nichts nützen und ihn eher behindern, lächerlich, plump und linkisch. Ich denke man kann das Bild gut auf den Philosophen übertragen, dessen spezifisches Element ja zunächst das Denken in der Weite ist und weniger das Manövrieren auf dem engen Raum der alltäglichen Notwenigkeiten.
    Dazu ist eine Befreiung notwendig und zuweilen wohl auch das Hintanstellen des Unmittelbaren, aber es kann keine Absage an das Leben sein, das sich eben auch im Philosophen ausdrückt. Dem Lebensvollzug kann sich auch der Philosoph nicht gänzlich entziehen (nicht einmal, wenn er ein lauschiges Leben in der Polis führt und Sklaven für sich arbeiten lässt…) wie es dem Albatros unvermeidlich ist, zuweilen auf den festen Boden zurückzukehren, um seine Flügel zu putzen. Auf diesem Umstand mit Verachtung oder Scham zu reagieren oder daraus eine dichotomische Grundsatzentscheidung zu machen (Philosophie ODER Leben), erscheint mir in höchstem Maße selbstverleugnend und lebensfeindlich und hat nur wenig mit der Liebe zu Weisheit und Erkenntnis zu tun, ignoriert sie doch die unleugbare Tatsache, dass Philosoph wie Albatros beides in gleichem Maße brauchen: Die Weite und den festen Boden.
    Das Gedicht auf Deutsch:
    http://www.gedichte.com/sho

  8. Hallo Tom,
    ja, Du hast recht, das würde wahrlich den Rahmen sprengen, da mir persönlich die phänomenologische Position nicht hinreichend erscheint und ich hier doch einigen Diskussionsbedarf zwischen uns aufziehen sehe, der vom eigentlichen wegführt.

    Es ist mir allerdings ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass Du eine Dichotomie von Leben und Philosophie kritisierst, von der ich nicht gesprochen habe. Während Du die Trennung von Leben und Philosophie kritisierst, habe ich einen Trennstrich zwischen Alltag und philosophischer Betätigung gezogen, wobei Alltag wortwörtlich zu verstehen ist im Hinblick auf die (notwendigen) alltäglichen Verrichtungen. Insofern klebt der Alltag am Jetzt. Ich habe niemals den Term "Leben" bemüht, sondern vom "Alltag" gesprochen und explizit auch ausgeführt, dass auch der Philosoph alltäglichen Verrichtungen nachgeht (also auch zu Teilen im Alltag verhaftet bleibt), die ja erst der Anlass und Aufhänger des Artikels waren.
    Das der Philosoph als Mensch in der Welt und dem Leben situiert ist – wer wollte und könnte dir da widersprechen?

  9. Da könnte man in Folge auch noch das Verständigungsproblem der Philosophen mit Nicht-Philosophen mit reinnehmen. Wie kann der, der Angst hat den Grund zu riskieren, auf dem er steht, das verstehen, was der ihm erzählt, der ihn riskiert hat und inzwischen auf einem neuen steht? 😀

  10. Ich finde, Marvins Idee könnte man ausbauen. Thales kann vielleicht zunächst nichts dagegen tun, dass ihn die Magd auslacht, da sie den Grund nicht kennt (oder nicht achtet), weswegen Thales in die Sterne schaut. Sokrates hingegen wird von den anderen Teilnehmern des Symposions hoch geachtet, und man erzählt sich erfürchtig die Geschichte über sein stehendes Ausharren im Feldlager.
    Mir ist desweiteren noch eine kleine, vielleicht paradigmatische Geschichte eingefallen, die eine philosophische Haltung zum Alltäglichen illustrieren könnte.
    Ich bin einmal mit einem Freund und seinem einjährigen Sohn auf dem Spielplatz gewesen. Wir setzten den Kleinen auf ein Wackelpferd, das mit einer Feder im Boden verankert war. Nach kurzer Eingewöhnungsphase hatte der Kleine erkannt, was er tun sollte und brachte das Pferd ordentlich zum wackeln. Sein Vater saß vor ihm und feuerte ihn an. Ich stand neben ihm und versuchte die Bewegungen nachzuahmen, die er machen sollte, um das Pferd noch stärker in Bewegung zu bringen. Einige Minuten lang war der Kleine hochkonzentriert dabei, brachte das Pferd mit präzisen Bewegungen immer weiter in Schwung. Dann schaute er kurz zu mir herüber und war – vielleicht erstaunt oder irritiert über meine Bewegungen. Das führte dazu, dass er die Kontrolle über das Pferd verlor. Dieses wackelte aber weiter und er bewegte sich in der Folge völlig unrhythmisch und von der Wackelei des Pferdes bestimmt. Er hatte Mühe, sich auf ihm zu halten.
    Die Prämisse, weswegen es ein Paradigma sein könnte, heißt: Wir alle sitzen im Alltäglichen wie der Kleine auf dem Wackelpferd und wir halten es ständig am Wackeln, weil uns das Wackeln irgendwie zwingt, mitzuwackeln.
    Eine dem Alltäglichen verhaftete Haltung hätte vielleicht nicht den Mut, sich irritieren zu lassen, da die Gefahr besteht, das Gewackel nicht mehr in den Griff zu bekommen. Eine philosophische Haltung müsste…

  11. ohne die vorherigen kommentare gelesen zu haben und also mit der gefahr etwas zu wiederholen möchte ich doch mal meinen senf dazugeben: warum gefallen sich philosophen in diesem bild der unkörperlichkeit und woher kommt das überhaupt? körper und geist sind schliesslich nicht unbedingt gegenteile.
    Und: wieso ist der brunnen teil des alltags und die sternenbeobachtung nicht?

  12. Eine Magd wird es nicht sehen können, weil sie es nicht kennt, weil es ihr fremd ist, aber so wie sie Tag für Tag, mit einem Eimer, Wasser aus dem Brunnen holt, so versucht der Philosoph Tag für Tag, mit seinem Geist, die Dinge zu ergründen und zu verstehen. Beide machen sie im Prinzip das selbe, die Magd schöpft Wasser, der Philosoph Wissen. Jedoch ist das, was die Magd macht für alle deutlich zu erkennen, das tun des Philosophen liegt im Verborgenen. Was die Menschen aber nicht deutlich einordnen können, das beunruhigt sie oder sie nehmen es nicht ernst.

    Das was wir machen prägt uns und diese Prägung können wir nicht einfach ablegen, wenn wir damit aufhören. Ein Schmied wird durch seine Arbeit kräftige und raue Hände haben und ein Tänzer ist immer an seinem Gang und seiner Haltung zu erkennen. Dem Philosoph geht es nicht anders. Er lebt im Geist, sein Werkzeug ist sein Verstand, das was er bearbeitet sind die Welt, das Leben, die Menschen und Dinge. Damit aber lebt er ein Paradox. Nehmen wir die Menschen: während er sich ihnen im Geiste nähert entfernt er sich gleichzeitig von ihnen. Etwas erkennen heißt es zu verlieren. Der Nikolaus ist solange existent, bis man erkennt, das der Onkel im Kostüm steckt. Danach kommt man nichtmehr an den Punkt zurück, wo der Nikolaus ein Wunder war. Es bedeutet Mut es zu wagen hinter das Kostüm zu sehen, es zu hinterfragen, denn man ahnt, dass danach nichts mehr ist wie vorher. Das weiß auch der Philosoph, er ist aber genau so ein neugieriges Kind, dass es nicht lassen kann. So wie das Kind reifer ist, wenn es nicht mehr an den Nikolaus glaubt, so wird auch der Philosoph reifer.
    Wenn der Philosoph immer mehr von der Welt, dem Leben, den Menschen und Dingen erkennt fällt es ihm immer schwerer sich darin einzuglieder.
    Er lernt Fliegen, verlernt aber damit das Gehen.

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